Was ist ein Tefifon? Kann man aus Schiete Gold machen? Warum gilt der Arbeiter Johann Diedrich Weiland als „Kaiserattentäter“? Solchen und ähnlichen Fragen widmen sich in dieser Ausstellung sechs Bremer Museen für Alltagsgeschichte: das Alte Pumpwerk, das Dom-Museum, das Hafenmuseum Speicher XI, das Krankenhaus-Museum, das Rundfunkmuseum und das Schulmuseum.
Die Bremer Museen für Alltagsgeschichte wollen mit dieser gemeinsam konzipierten Ausstellung nicht nur auf ihre außergewöhnlichen Bestände aufmerksam machen, sie laden auch dazu ein, hier und in den Museen neue Facetten der Alltags- und Kulturgeschichte Bremens kennen zu lernen.

Bisherige Ausstellungsorte:
01.10. - 07.12.2013 Stadtbibliothek Bremen
17.02. - 16.03.2014 Einkaufszentrum Berliner Freiheit
09.10. - 06.11.2014 Stadtbibliothek und Bürgerhaus Vegesack
29.03. - 06.06.2015 Staats- und Universitätsbibliothek, Bremen
27.07. - 22.08.2015 Weserpark (Lichthof), Bremen
20.01. - 24.02.2016 Walle Center, Bremen

Leistungen
Erarbeitung einer Grundkonzeption, Text- und Bildredaktion, Unterstützung bei der Auswahl, Zusammenstellung und Präsentation der Objekte, Gestaltung und Produktion der Ausstellungstafeln und Öffentlichkeitsmedien, Aufbaubetreuung, Koordination der Mediengestaltung und -produktion.

Kuratierung
Andrea Hauser, Gerda Engelbracht

Auftraggeber
Alte Pumpwerk, Dom-Museum, Hafenmuseum Speicher XI, Krankenhaus-Museum,
Rundfunkmuseum, Schulmuseum

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Dommuseum: Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert zieren den Raum, durch den das Dom-Museum betreten wird (Foto: Dom-Museum)

 

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Schulmuseum: Der Lehrer Paul Günzel, 1926. Seit 1911 gab er Esperanto-Unterricht in Bremer Schulen (Foto: Schulmuseum)